Term Main definition
Calcium

Calcium (Ca) ist der mengenmäßig am stärksten vertretene Mineralstoff im menschlichen Organismus. Das Skelett eines Erwachsenen enthält ca. 1 kg Calcium davon befinden sich 99 % in den Knochen. Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen und Zähne benötigt *. Darüber hinaus reguliert Calcium die Reizleitung zwischen den Nervenzellen und ist für den Energiestoffwechsel und die Muskelfunktion wichtig.

 

Calcium trägt bei zu *
• einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen.
• einer normalen Funktion von Verdauungsenzymen.
• einer normalen Blutgerinnung.
• einem normalen Energiestoffwechsel.
• einer normalen Muskelfunktion.
Calcium hat eine Funktion bei der Zellteilung und -spezialisierung.

 

* Folgende Aussagen wurden von der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) bestätigt bei einer Aufnahme von mindestens 15% der empfohlenen Tagesdosis (RDA = Recommended Daily Allowance).

 

Calcium ist das am häufigsten vorkommende Mineral im Organismus und findet sich zu 99 %  im Skelett und in den Zähnen für deren Wachstum Stabilität und Erhalt.

Es spielt eine große Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen in der Herzkontraktion und reguliert den Herzrhythmus.

Calcium spielt eine Rolle bei der Blutgerinnung.

Calcium aktiviert bestimmte Enzyme und beugt Hypertension vor.

Frauen in den westlichen Ländern werden angeregt zwischen 1000 et 1500 mg Calcium täglich zu konsumieren während epidemiologische Studien eindeutig belegen dass in den Ländern mit dem höchsten Milchkonsum der Rekord bei den jährlichen Schenkelhalsfrakturen gehalten wird.

Die Schweden halten zwei Weltrekorde: den Verzehr von Milchprodukten und Schenkelhalsbruch. Der Vergleich der verschiedenen Kulturen zeigt dass die Häufigkeit der Osteoporose deutlich niedriger ist in Ländern w• der Konsum von Milch und –produkten niedriger ist oder gar kein Milchkonsum erfolgt und damit weniger Calcium verzehrt wird.

Bei den Bantus findet man weltweit die niedrigsten Osteoporosezahlen sie konsumieren aber nur 175 bis 400 mg Calcium täglich. Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: konsumieren wir weniger Milch für eine bessere Gesundheit unserer Knochen.

Wichtig ist nicht ein Calcium reiches Lebensmittel zu verzehren sondern darauf zu achten dass das Calcium gut verwertbar ist. Das beste Calcium liefern Obst Gemüse (Kohl Brokkoli Sellerie…) Salate Vollkorn Meeresalgen (Lithothamnion) Hülsenfrüchte Körner (Sesam Kürbis Sonnenblumen Lein…) und Sprossen denn es ist hier gleichzeitig in einen ausgewogenen Vitamin- und Mineralkomplex eingebunden.

 

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(Quelle: GfD-Zell-Screening)

 

Weiterführende Informationen (externer Link)

 

 

 

Referenzen und wissenschaftliche Verweise

zs zell screening mineral and metals copyright
Hinweis zu der vorstehenden Zell-Screening-Kreisgrafik und den Wechselbeziehungen essenzieller und nicht-essenzieller Elemente:
Die mit einer Line angezeigte Verbindung zweier Elemente, bei der die Spitzen zwei Pfeile direkt gegeneinander zeigen, wie z.B. bei Ca/Calcium und Mg/Magnesium, bedeuten einen direkte wechselseitige Beziehung. Der Überschuss des einen Elements verursacht einen Mangel des anderen. Ein Pfeil nur in einer Richtung zeigt, wie z.B. bei Cd/Cadmium und Zn/Zink, dass die Aufnahme des auf jeweils anderen Elements beeinflusst wird.
Die Elemente (Metalle, Metalloide, Nicht-Metalle) werden in zwei Gruppen eingeteilt: Die essenziellen und nicht-essenziellen Elemente. Zu den essenziellen Elementen gehören die Mineralien Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium, die in hohen Mengen im Körper vorhanden sind. Die Zahl der essenziellen Spurenelemente ist grösser, aber diese kommen nur in kleineren Mengen vor. Diese sind Zink (Zn), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Mangan (Mn), Cobalt (Co), Molybden (Mo), Chrom (Cr), Vanadium (V) und Lithium (Li). Es gibt auch eine Gruppe von essenziellen Metalloiden, die Eigenschaften sowohl von Metallen wie nicht-Metallen haben. Beispiele sind Selen (Se), Silizium (Si), Bor (B) und Germanium (Ge). Schliesslich gibt es noch eine Gruppe von essenziellen nicht-Metallen, wie Phosphor (P), Schwefel (S) und Jod (I). Zell-Screening (ZS) bestimmt alle 20 zuvor genannten Elemente auf GEWEBE-EBENE UND QUANTITATIV. Alle wesentlichen Elemente sollten in entsprechenden Mengen und Verhältnissen vorhanden sein. Ein Zink-Mangel führt zu einer suboptimalen Wirkung von ein oder mehreren Enzymen, die von Zink abhängig sind, mit allen Konsequenzen. Zink ist wichtig für das Wachstum der Zellen, die Regeneration und den Schutz vor Sauerstoffradikalen. Ein Kupfermangel kann zu einer Anämie führen, die oft unbemerkt bleibt, weil meist nur auf Eisen geachtet wird. Aber ein Überschuß von Kupfer oder Eisen kann genau so störend sein, wie ein Defizit. Kupfer und Eisen sind Übergangsmetalle, die im Übermaß zu viel Sauerstoff-, Stickstoff- oder Carbonylradikale (ROS, RNS, RCS) erzeugen. Diese schädlichen Teilchen werden von toxischen Metallen schon in kleinsten Mengen erzeugt, wie z.B. Aluminium, Silber, Beryllium, Cadmium, Quecksilber, Nickel, Blei und Thallium. Zudem gibt es auch toxische Metalloide, wie Antimon und Arsen. Zell-Screening (ZS) bestimmt alle 14 zuvor genannten Toxine auf GEWEBE-EBENE UND QUANTITATIV. Jede Therapie wird erfolgreicher sein, wenn der Körper über die richtigen Mengen von Spurenelementen in richtigen Verhältnissen verfügt und wenn der Körper weniger durch toxische Metalle belastet ist. Zell-Screening (ZS) ermöglicht in dieser Hinsicht eine schnelle und gezielte Behandlung.


Für eine gute Gesundheit sind, abhängig von Alter, Blutgruppe, Geschlecht, Größe und Gewicht, die richtigen Mengen an essenziellen Mineralien in der Zelle maßgeblich. Weniger bekannt ist, dass auch deren Wechselbeziehungen, also das Verhältnis der Mineralien untereinander und das mit toxischen Metallen, entscheidend sind. Diese Wechselwirkungen beeinflussen, wie gut die Mineralien die grundlegenden physiologischen Funktionen unterstützen - oder eben auch nicht.

 
 

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